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Tipps &Tricks

Schön, dass ihr auf meine Seite gefunden habt

 

Neben meiner Katzenbetreuung in Dorfen und Umgebung, die ich anbiete, möchte ich euch gerne immer wieder mit spritzigen Infos rund um die Katze auf dem Laufenden halten.

AutorenbildMartina Boiger

Eine Katze soll es sein – was passt?

Warum spielt es eine Rolle auf Ähnlichkeiten des Katzenpaares, welches man sich ins Heim holt, zu achten?



Photo by Olya Kuzovkina on Unsplash

Sind die beiden Katzen von selber Rasse oder artverwandter Rassen, bzw. Mischlinge in der eine Rasse auch in der anderen Katze „enthalten“ ist, so hört man von vielen Katzenbesitzern, dass diese Katzen besser harmonieren. Selbst in Bezug auf die Haarlänge und -farbe ist dies zu beobachten. Plausibel erklärlich ist dies allemal. Denn über mehreren hundert Jahren wurde durch bewusste Selektion von Merkmalen, bestimmte Charaktereigenschaften herausgezüchtet, die alle Katzen derselben Rasse in sich tragen. Der Einfluss der Farbe des Felles hingegen, ist wissenschaftlich nicht erwiesen, viele Katzeneigentümer berichten aber über dieses Phänomen. Ich selbst habe auch schon diese Erfahrung gemacht.


Weit verbreitet ist auch die Meinung, dass ein männliches und ein weibliches Tier sich besser verstehen als zwei gleiche Geschlechter. Dennoch ist es so, dass in der Regel die gleichgeschlechtliche Paarung besser harmoniert. Das Spielverhalten beider Geschlechter ist häufig unterschiedlich. Weibliche Tiere sind meist Objektbezogen, d.h. sie beschäftigen sich sehr gerne mit Spielmäusen und dergleichen. Die Katerchen hingegen lieben beim Spiel den Körperkontakt durch Rangeleien und werden nicht selten etwas gröber, besonders mit Beginn der Geschlechtsreife nimmt dieses Verhalten zu. Auch dies kann ich bestätigen. Meine drei Kater rangeln regelmäßig und stellenweise auch sehr grob miteinander. Ein weibliches Tier fühlt sich durch grobe Rangeleien, auch wenn spielerisch gemeint, schnell tyrannisiert.


Bei der Anschaffung eines Katzenpaares, oder wenn eine Neue zu einer „Alten“ hinzugesetzt werden soll, ist es immer ratsam, dass die beiden Katzen ein ähnliches oder gleiches Alter aufweisen. Der Grund darin liegt in den Bedürfnissen der unterschiedlichen Altersklassen der Katzen. Hier unterscheiden sich die Spiel- und Ruhebedürfnisse zum Teil erheblich. Und so wird dem Älteren der Jüngere oft schnell überdrüssig. Grundsätzlich sollte man einer Katze ab ca. acht Jahren keine Jungkatze unter einem Jahr hinzusetzen.

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